Soziales

Die Kommunalwahl im Jahr 2023 wird entscheidend für die Zukunft der Stadt Schleswig sein. Es geht darum, ein klares Zeichen für eine soziale Stadt zu setzen. Wir werden auch in Zukunft eine Politik für ein soziales, gerechtes und solidarisches Schleswig gestalten.

Die soziale Entwicklung in unserer Gesellschaft verläuft ungleichmäßig. Viele Menschen erleben immer noch soziale Benachteiligungen und leben in unsicheren Verhältnissen. Es ist an der Zeit, dass wir als Gemeinschaft Verantwortung übernehmen und gemeinsam an einer Lösung arbeiten, die allen Menschen, ob groß oder klein, in Schleswig ein gerechtes Leben und ein solidarisches Miteinander ermöglichen.

Die Herausforderungen müssen benannt und angegangen werden. Wir entwickeln eine Strategie, die dazu beiträgt, dass alle Menschen Zugang zu Bildung und Teilhabe erhalten. Auch müssen wir uns für diejenigen einsetzen, die aufgrund ihrer Herkunft, ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer sozialen und wirtschaftlichen Situation schlechter gestellt sind und diskriminiert werden.

Wir werden als Gemeinschaft eine soziale Kultur schaffen, die Respekt, Gleichberechtigung und Chancengleichheit garantiert.

Wir wollen gemeinsam dafür sorgen, dass Schleswig eine soziale und solidarische Stadt bleibt.

    • Wir erwarten und unterstützen den Neubau der Obdachlosenunterkünfte.
    • Wir fordern weiterhin die Errichtung von Stadtteilzentren als Orte sozialer, kultureller und gesellschaftlicher Begegnungen für Jung und Alt im Schleswiger Friedrichsberg und im Stadtteil St. Jürgen.
    • Wir fordern eine projektbezogene Kinder- und Jugendbeteiligung.
    • Wir unterstützen die positive Arbeit der Familienzentren und stehen dafür ein, dass es hier keine Kürzungen geben wird.
    • Grundsätzlich wird es keine Kürzungen bei sozialen Einrichtungen mit der SPD in Schleswig geben.
    • Wir wollen, dass Besitzer der Ehrenamtskarte freien Eintritt in Schleswiger Kultur- und Sporteinrichtungen haben.
    • Unser langfristiges Ziel ist die Gleichstellung der Menschen mit und ohne Behinderung.
    • Die medizinische Versorgung soll durch Haus- und Fachärzte, medizinische Versorgungszentren und Kliniken sichergestellt werden.
    • Wir erwarten, dass alle städtischen Einrichtungen barrierefrei sind.
    • Wir fordern, dass städtische Schriftsätze in leichter Sprache verfasst werden.
    • Wir wollen den Schleswig-Pass (S-Pass) stärker in den Fokus rücken und fordern eine Image-Kampagne.
    • Wir unterstützen die Arbeit des Forums Vielfalt und bringen uns aktiv in den Diskurs ein.
    • Wir wollen die Willkommens-Kultur stärken und fordern einen jährlichen Neubürger-Empfang für Zugezogene und Eingebürgerte.
    • Wir unterstützen die Initiative der Einführung von „Gemeindeschwestern“ auf Kreisebene.