Zum Stand der Gespräche zur Aufteilung der Finanzierung der Sanierungskosten des Wikingecks erklärt die SPD Abgeordnete, Birte Pauls:

„Seit etlichen Jahren ist die Sanierung des Wikingecks in Planung. Und seit Jahren wird über die Finanzierung gestritten. Gestern wurde im Haushaltsausschuss in Berlin nicht einmal über den Bericht des zuständigen FDP-  Finanzministeriums gesprochen.

Auf Wunsch von Grünen und FDP war nur die Kenntnisnahme möglich. Wieder ist nichts passiert. Die übel riechenden Schadstoffe, die an die Oberfläche ploppen, stinken wie eh und je.

Wir erwarten von der Landesregierung, den Kreis und die Stadt Schleswig nicht alleine zu lassen. Emails und Telefonate unter Ministeriumsmitarbeitenden in Kiel und Berlin reichen hier schon lange nicht mehr aus.

Seit Monaten kommen wir keinen  Schritt weiter, obwohl in Plenum und Ausschuss große Bekundungen stattfanden.

Dass sich Robert Habeck als direkt gewählte Abgeordnete, Vizekanzler, Wirtschaftsminister und Naturfreund nicht endlich um die größte Umweltverschmutzung des Landes in seinem Wahlkreis  kümmert, ist ein Armutszeugnis.“