Bericht aus dem Kultur,- Sport- und Tourismusausschuss der Stadt Schleswig vom 26.01.2023
Bürgerforum
Die sehr interessanten und ausführlichen Erläuterungen des Nutzungs- und Betriebskonzeptes eines Bürgerforums im Parkhausquartier der Stadt Schleswig durch Herrn Dr. Malcher trugen zu einer insgesamt fast 3 ½ stündigen Sitzung des Kultur-, Sport- und Tourismusausschusses bei.
In dem Bürgerforum soll ein „Dritter Ort“ werden. Unter anderem finden hier das Einwohnermeldeamt, die Stadtbücherei und die Mobilitätszentrale des Kreises Einzug. „Das Konzept ist schlüssig und wird ein wichtiger Beitrag für bürgernahe, öffentliche Dienstleistungen sein.“, schätzt SPD-Ausschussmitglied Sönke Harders die Vorstellung ein.
Dr. Malcher betonte, dass das Konzept in enger Abstimmung mit der Verwaltung im Rathaus erarbeitet wird und sagte, dass der Erfolg wird sich erst im Betrieb zeigen wird.
Ein weiterer Tagesordnungspunkt zu diesem Thema war die Bekanntgabe der Ergebnisse der Bürgerbeteiligung durch Frau Bergmann. Sie trug diese mit großem Engagement vor und die Anwesenden waren von der Art und Weise, wie die Ergebnisse zusammengetragen wurden, sehr beeindruckt.
Am 15. Juni 2023 wird die Entscheidung fallen, welches Büro den Zuschlag für das Bürgerforum und das neue Parkhaus bekommt.
Host Town
Frau Brettschneider von Special Olympics Schleswig-Holstein stellte das Projekt „SOWG – Special Olympics World Games“ vor. Die Stadt Schleswig hatte sich mit 170 anderen Gemeinden beworben, Host Town für ein teilnehmendes Land zu werden und erhielt den Zuschlag. Die entsprechende Urkunde wurde von Frau Brettschneider an den Bürgermeister Stephan Dose übergeben und soll einen besonderen Platz im Rathaus bekommen.
Schleswig wird nun vom 12. – 15. Juni 2023 Gastgeber für die Delegation aus Katar, bestehend aus 17 Athleten und 15 Betreuern, sein.
Sportentwicklungsplanung
In der Märzsitzung des Ausschusses soll eine Vorlage der Verwaltung zu den Themen Kunstrasenplatz, Kalthalle und einem Umbau des Alleestadions zu einer multifunktionalen Sportstätte vorgelegt werden.
„Dass die Ergebnisse der Machbarkeitsstudien und Untersuchungen der Standortfragen nicht wie zugesagt zum Ende 2022 vorlagen, ist sehr bedauerlich.“, so der stellv. Ausschussvorsitzende Henrik Vogt.