Kommunalwahl 2023: Henrik Vogt führt die SPD als Spitzenkandidat in den Wahlkampf

Bereits am Donnerstag, 29.09.2022 wählten die Schleswiger Sozialdemokrat:innen ihre Direktkandidat:innen für die 16 Schleswiger Wahlkreisen und die Liste zur Kommunalwahl am 14. Mai 2023.

„Wir wollen bereits frühzeitig den Schleswiger:innen die Möglichkeit geben unsere Kandidat:innen kennenzulernen.“, begründete SPD-Ortsvereinsvorsitzender Henrik Vogt den frühen Zeitpunkt der Aufstellung.

Nach einer kurzen Begrüßung und der Wahl des Präsidiums, rief Sitzungsleiterin Birte Pauls den Tagesordungspunkt Wahlen auf. Im ersten Durchgang wurden die 16 Direktkandidaten gewählt. Die Versammlung folgte den Vorschlägen des Vorstandes und nach jeweiligen kurzen Vorstellungen der Genoss:innen wurden Eckhard Haeger (Wahlkreis1), Sönke Harders (Wahlkreis 2), Jürgen Lorenzen (Wahlkreis 3), Christoph Dahl (Wahlkreis 4), Klaus Katzer (Wahlkreis 5), Doreen Sager (Wahlkreis 6), Michael Manthey-Oye (Wahlkreis 7), Henrik Vogt (Wahlkreis 8), Dominik Müller (Wahlkreis 9), Fabian Bellinghausen (Wahlkreis 10), Holger Groteguth (Wahlkreis 11), Inke Asmussen (Wahlkreis 12), Ann-Kathrin Dose (Wahlkreis 13), Horst Zingler (Wahlkreis 14), Franziska Brzezicha (Wahlkreis 15) und Maren Korban (Wahlkreis 16) mit jeweils deutlichen Mehrheiten gewählt.

Im Anschluss wurde der Listenvorschlag des Vorstandes vom SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Henrik Vogt eingebracht.

„Wir haben hier tolle und engagierte Kommunalpolitiker:innen in unseren Reihen und ich freue mich, dass wir mit diesem Listenvorschlag gewonnene Erfahrungen, neue Perspektiven, weibliche Sichtweisen und junge Ideen miteinander verbinden können.“, so Vogt.

Auf Listenplatz 1 kandidierte Henrik Vogt dann selbst, der im kommenden Jahr den Vorsitz des SPD-Ortsvereins nach zehnjähriger Amtszeit abgeben wird.

„Wir haben bereits jetzt ein tolles Team und eine hervorragend Stimmung und Arbeitsmoral in der Fraktion. Das möchte ich uns gerne erhalten! Das gegeseitige Vertrauen der Fraktionsmitglieder und die konstruktive Debattenkultur sollen auch in Zukunft Grundlage der gemeinsamen Arbeit sein.“, warb Vogt um die Stimmen der SPD-Mitglieder und machte zudem deutlich, dass für ihn mit dem ersten Listenplatz auch der Anspruch des Fraktionsvorsitzes verbunden sei.

Christoph Dahl, der auf eigenen Wunsch nicht mehr als Fraktionsvorsitzender antritt, unterstrich nochmal die Ausgewogenheit der Liste.

„Wir sind personell hervorragend für die kommende Wahl aufgestellt. Ich stehe zu 100% hinter diesem Vorschlag.“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Dahl.

Die Versammlung folgte in jeder Platzierung dem Vorschlag des Vorstandes. Mit satten Mehrheiten wurden gewählt

Listenplatz 1: Henrik Vogt
Listenplatz 2: Maren Korban
Listenplatz 3: Christoph Dahl
Listenplatz 4: Inke Asmussen
Listenplatz 5: Fabian Bellinghausen
Listenplatz 6: Doreen Sager
Listenplatz 7: Sönke Harders
Listenplatz 8: Franziska Brzezicha
Listenplatz 9: Dominik Müller
Listenplatz 10: Ann-Kathrin Dose
Listenplatz 11: Jürgen Lorenzen
Listenplatz 12: Klaus Katzer
Listenplatz 13: Michael Manthey-Oye
Listenplatz 14: Holger Groteguth
Listenplatz 15: Horst Zingler
Listenplatz 16: Eckhard Haeger
Listenplatz 17: Corinna Philipsen
Listenplatz 18: Marven Kruse
Listenplatz 19: Ursula Fiedler-Schade
Listenplatz 20: Ulf Jungjohann
Listenplatz 21: Birte Pauls
Listenplatz 22: Steffen Müller
Listenplatz 23: Haidar Chahrour
Listenplatz 24: Alexander Markl
Listenplatz 25: Holger Schillmann

Zudem empfiehlt die Schleswiger Parteibasis dem Kreisparteitag bzw. der Kreisdelegiertenversammlung am 29.10.2022 einstimmig Inke Asmussen für den Wahlkreis 18, Holger Groteguth für den Wahlkreis 19 und Franziska Brzezicha für den Wahlkreis 20 der Kreiswahlkreise aufzustellen.

„Ingo Degner hat mir in einem persönlichem Gespräch mitgeteilt, dass er zukünftig nicht für die Arbeit in der Kreistagsfraktion zur Verfügung steht. Aufgrund der langjährigen Tätigkeit wird der Vorstand der Schleswiger SPD Möglichkeiten finden, um das jahrzehntelang außergewöhnliche politische Engagement von Ingo gebührend zu würdigen.“, machte Vogt deutlich.

Zum Abschluss der Versammlung wurde noch über die Zuwendung des Bundes an das Kulturhaus-Projekt, die Situation an den Schleswiger Badegelegenheiten und über den Ausbau des Radweges auf der alten Kreisbahntrasse diskutiert, bevor Birte Pauls die Sitzung nach etwas mehr als drei Stunden beendete.