Wiedereröffnung des Schleswiger St. Petri Dom

Heute wurde der Dom nach Jahren der Sanierung feierlich wiedereröffnet. Der Gottesdienst und der Empfang wurden unter Corona-Bedingungen und einem vollem Kirchenschiff abgehalten.

Die Stadt Schleswig hat sich mit 450.000 Euro an der Sanierung beteiligt und zudem die nötige Restaurierung des von der Stadt Schleswig gestifteten Dom-Fensters bezahlt.

Die Sanierung war ein gemeinsam finanziertes Projekt von Kirche, Bund, Land und Stadt und so kamen viele Gäste der unterschiedlichen politischen Ebenen. Bereits die Küstenkoalition unter dem Ministerpräsidenten Torsten Albig hatte die Landesfinanzierung auf den Weg gebracht. Dies hob Ministerpräsident Daniel Günther in seinen Grußworten hervor. Von Seiten des Bundes haben unter anderem die Genoss:innen Bettina Hagedorn und Johannes Kahrs ihren Teil dazu beigetragen, dass man nun die Wiedereröffnung feiern konnte.

„Ich habe, obwohl ich weder im Dom getauft wurde noch dort geheiratet habe, eine emotionale Bindung zu diesem historischen Bauwerk. Auch für mich symbolisiert es ein Stück Heimat. Es ist eines, wenn nicht das stadtbildprägende Bauwerk und weithin sichtbares Wahrzeichen unserer Stadt. Daher ist die finanzielle Beteiligung der Stadt Schleswig nicht allein aus spirituellen, sondern auch aus kulturellen, historischen und touristischen Aspekten zu bewerten.“ erklärt SPD-Ortsvereinsvorsitzender und stellv. Kulturausschussvorsitzender Henrik Vogt die 2017 beschlossene Freigabe der Mittel durch die Schleswiger Ratsversammlung.