Bericht aus dem Schul,- Jugend- und Sozialausschuss der Stadt Schleswig vom 18. Mai 2021
Jahresbericht des Integrationsbeauftragter
Für alle Zuweisungen von Geflüchteten konnten zeitnah Wohnungen besorgt werden, sodass die freiwilligen Verpflichtungen aus dem LAP 500 Programm und aus der Initiative „sichere Hafen“ weiterhin erfüllt werden können
Schleswig hat zurückliegend seine Verpflichtungen zur Aufnahme von Menschen mehr als es eigentlich notwendig wäre übererfüllt.
Die Notwendigkeit einer dauerhaften Stelle bei der Stadt Schleswig im Bereich der Integration wurde nochmals verdeutlicht. Zudem wird die städtischen Ehrenamtskoordination durch die Stadt teilfinanziert.
„Die Aufnahme von Menschen aus Notsituationen ist unsere moralische Verpflichtung, von der wir keinen Zentimeter abweichen werden. Die SPD Schleswig steht daher weiterhin fest hinter der beispielhaften Integrationsarbeit der Stadt und wurde durch den Jahresbericht des Integrationsbeauftragten in ihrer Einschätzung bestätigt.“, erklärt Ausschussmitglied Klaus Katzer.
Kita Plätze
Aufgrund der weiterhin sehr hohen Nachfrage nach Kita Plätzen im Bereich unter als auch über drei Jahren werden weitere Kita-Plätze dringend benötigt.
Der Ausschuss stimmt für weitere 40 zusätzliche Plätze für Kinder über drei Jahren am Standort „Kinderspielzentrum e.V.“ und von 65 weiteren Kita Plätzen am noch zu errichtenden und geplanten Standort „Kita Bellmannstraße“.
Für die SPD ist die Sicherstellung von ausreichenden Kinderbetreuungsplätzen in Schleswig ein Kernthema, dass mit der erneuten Zustimmung zum weiteren Ausbau der Kita Plätze in Schleswig deutlich untermauert wird.
Corona-Masken – Tests
Die Versorgung und Verteilung von Schutzmasken und Selbsttest für die Schleswiger Schulen stellt weiterhin eine sehr große organisatorische Herausforderung dar, mit der die Stadt dauerhaft durch das Ministerium allein gelassen wird.
„Es kann nicht sein, dass durch schlechte Organisation Ressourcen der Stadt und der Schulen in Schleswig unnötig gebunden werden. Das Land muss seiner Verantwortung gerecht werden, und in der Zusammenarbeit mit der Stadt deutlich zulegen.“, kritisiert Katzer die fehlende Unterstützung aus Kiel.
Für die SPD im Ausschuss
Maren Korban, Inke Asmussen, Klaus Katzer