Hinsichtlich des Antrages der SPD Fraktion in der Schleswiger Ratsversammlung zum nächsten Schul,- Jugend- und Sozialausschuss zur Installation von Durchlauferhitzern in den Unterbringungen für Wohnungslose im Ansgarweg erklären der Fraktionsvorsitzende Christoph Dahl und der SPD Ortsvereinsvorsitzende Henrik Vogt:
„Wir als SPD-Fraktion beschäftigen uns in so gut wie jeder Fraktionssitzung mit der Situation der Wohnungslosen und der Notunterkünfte im Schleswiger Ansgarweg. Es ist wichtig und notwendig nun endlich zu reagieren. Der installierte Duschcontainer reicht nicht aus, um ein menschenwürdiges Wohnen sicherzustellen. Wir müssen nun endlich unserer Verantwortung und unseren Werten gerecht werden.“, so Christoph Dahl.
„Das Thema der Unterbringung von Obdach- bzw. Wohnungslosen beschäftigt die Schleswiger Kommunalpolitik nun schon seit Jahren. Nur schwergängig lassen sich notwendige kleinere Verbesserungen der Wohn- und Lebenssituation unserer Mitbürger*innen umsetzen. Der SPD-Antrag geht hier in die richtige Richtung. Grundsätzlich muss neben den „kleinen“ Verbesserungen weiter an einer grundsätzlichen Lösung gearbeitet werden. Hier ist auch schon viel zu viel Zeit ins Land gegangen. Stadt sowie – hinsichtlich der Betreuung der Bewohner – auch der Kreis müssen nun zügig zu Potte kommen, um das leidige Thema der menschenwürdigen Unterbringung im Ansgarweg, im Sinne der notleidenden Menschen endlich vom Tisch zu bekommen.“, erklärt der Vorsitzende der Schleswiger Sozialdemokraten weiter.