Finanzierung geklärt: Bund übernimmt 2/3 der Kosten

Zum 3. Treffen des Runden Tischs zur Sanierung des Wikingecks am 10.02.2021 zwischen den Vertretern der Stadt Schleswig, dem Kreis Schleswig-Flensburg, dem Land Schleswig-Holstein sowie dem Bund nimmt der Bau- und Umweltauschussvorsitzender Fabian Bellinghausen wie folgt Stellung:

„Die Vorbereitungen für die Sanierung kommen gut voran. Jetzt besteht endlich Klarheit, dass der Bund trotz der deutlich steigenden Kosten einen Anteil von 2/3 ohne Deckelung übernimmt. Außerdem stehen erfreulicherweise alle Akteure zu ihrer Verantwortung und sind nach jahrelangem Stillstand bereit, die Altlast endlich entfernen.

Die restlichen Kosten teilen sich die Stadt, der Kreis und das Land. Außerdem werden sich die Anlieger voraussichtlich auch beteiligen. Insofern besteht die Hoffnung, dass die finanzielle Belastung der Stadt Schleswig letztlich überschaubar ausfallen wird. Vor dem Hintergrund der großen Projekte, welche in den kommenden Jahren auf die Stadt zukommen werden, ist dies eine große Erleichterung.

Sobald die Corona-Beschränkungen es zulassen, soll eine umfassende Informationsveranstaltung für alle Anwohner stattfinden. Insgesamt sind ca. 900 Einwohner mittelbar oder unmittelbar betroffen. Durch den Abtransport des verunreinigten Bodens wird es zu einem erheblichem Transportverkehr an dieser Stelle kommen.

Die aufwendige, umfangreiche und teure Sanierung ist aufgrund einer Bodenverunreinigung dringend notwendig.“